Sonntag, 31. Januar 2016

Fotografieren mit Stativ

Es gibt immer wieder Situationen, wo ein Stativ für den Fotografen unabdingbar ist. So wird z.B. in der blauen Stunde oder in der Nacht ein Stativ benötigt. Die Belichtungszeiten verlängern sich dann so stark, dass wir die Kamera nicht mehr ruhig in der Hand halten können. Auch bei Langzeitbelichtungen mit oder ohne Graufilter braucht es ein Stativ. Oftmals ist ein Solches auch für schwere Teleobjektive wegen des Gewichts ein nicht zu unterschätzender Komfort.

Wichtig für ein Stativ:

· es sollte stabil sein
· die Höhe sollte so verstellbar sein, dass der Fotograf (auch bei grosser Körpergrösse) bequem dahinter stehen kann
· einfache Bedienung, auch in der Dunkelheit

Achten Sie bei Aufstellen des Stativs stets, dass der Untergrund stabil und schwingungsfrei ist. Problemtatisch kann dies auf Brücken, Schiffen, Türmen (bei windigem Wetter) oder alten Holzböden sein. Bei starkem Wind sollten Sie versuchen, eine Stelle im Windschatten zu finden.

wenn dann die Kamera auf dem Stativ fixiert ist, sollten die Einstellungen nochmals kontrolliert werden:

   · ISO überprüfen 
   · mit der Wasserwaage einen geraden Horizont erzielen. Falls Ihre Kamera keine eingebaute Wasserwaage hat, gibt es Welche, die sich auf den Blitzschuh einschieben lassen
   · Stabilisator ausschalten, anderfalls gibt es verwackelte Bilder 
   · Autofocus ausschalten in der Nacht, da die Kamera sonst ununterbrochen nach der Schärfe sucht
   · Kabelauslöser oder Fernbedienung anschliessen


Und nun wünsche ich Ihnen verwacklungsfreie Aufnahmen :)

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