Donnerstag, 26. November 2015

Azoren - Sao Miguel

Mit einem Mitwagen mit mässiger Bremsleistung erkundete ich die grösste der Azoren-Inseln. Im Frühling und Sommer blühen hier überall die Hortensien.
Die Fahrt an der Südküste führte mich entlang von schroffen Lavastränden. Immer wieder gibt es warme Quellen im Meer, welche sogar im Winter das Wasser angenehm temperieren. Dann gibt es Abschnitte mit steilen Küsten, welche mich etwas an Irland erinnern.

Auf Wanderungen, meist im Nebel, war das Endziel meist einer der vielen Wasserfälle.

Auf einer der beiden Teeplantage (früher waren es deren 62) liess ich mich in das Geheimnis des milden Chá Gorreana einweihen. Sämtliche Teesorten konnte ich vor Ort degustieren und natürlich auch gleich einen Vorrat davon einkaufen ;)

















Ebenso interessant war die Besichtigun einer Ananas-Plantage. Dort lernte ich die verschiedenen Wachstumsstadien kennen. Die Ananas hier haben einen ganz speziell süss-säuerlichen Geschmack und es dauert rund zwei Jahre, bis die Frucht vom setzen gross genug zum essen ist.



Und dann waren da die Kraterseen, Einer schöner wie der Andere. Aquädukte, mit Moos übersäte Lost places und Felsformationen vervollständigten das Bild der Insel.





Und noch ein Letztes: in den vielen kleinen und oftmals nicht auf Anhieb erkennbaren Restaurants wurde ich stets mit lokalen Leckereien verwöhnt!

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