Montag, 20. Juni 2016

London in zwei Tagen

Für London lediglich zwei Tage einzuplanen war eindeutig viel zu wenig, zumal ich das erste Mal in dieser Stadt war. Bisher kannte ich nur die diversen Flughäfen als Transitstation auf meinen diversen Reisen. Nun hatte ich einen frühen Flug gebucht und war bereits kurz nach 8 gelandet. Mit der U-Bahn fuhr ich dann bis zum Piccadilly Circus. Von dort ging's zu Fuss weiter. Zuerst durch den Green Park bis zum Buckingham Palace, dann weiter zur Westminster Church über die Vauxhall Bridge auf die andere Seite der Themse.

An der Uferpromenade ging's weiter bis zur Westminster-Bridge, zum Parlamentsgebäude und dem bekannten Big Ben.
 Auf dem Weg zum Borough Market schlenderte ich durch ein Street Food Festival mit hauptsächlich südamerikanischen Leckereien.

Jede Mange Ballone mit zum Teil sehr schönen Sprüchen säumten meinen weiteren Weg. Wieder auf der Nordseite der Themse schlenderte ich zwischen alten und hypermodernen Häusern. Irgendwann hatte ich dann genug von den Menschenmassen und begab mich nach einem Nachtessen in meine Unterkunft.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonne geweckt. Gestärkt mit einem typisch englischen Frühstück mit Eiern, Bohnen, Speck und Würsten macht ich mich ins Little Venice. Noch verschlafen ankerten die Boot. Mich erinnert dieses Quartier eher an Amsterdam wie an Venedig.

Später war das East End einen Besuch wert. Viele Häuser waren mit zum Teil sehr kunstvollen Graffiti versehen.
 Rund um die Old Truman Brewery gibt es trendige Läden, es riecht nach Gewürzen von all den verschiedenen Essensbuden. Musiker geben ihre Lieder zum Besten...

Nach so vielen Eindrücken ging ich nochmals zurück zur Themse, um mich auszuruhen. Da die Abstimmung über den Verbleib in oder Austritt aus der EU bevorstand, waren noch diverse Lobbyisten unterwegs. Zum Teil ergaben sich so interessante und gute Gespräche.

Und dann war es so weit, mit der U-Bahn musste ich mich wieder zum Flughafen machen und London bye bye sagen...schön war's...

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